Der meteorologische Winter beginnt am 1. Dezember und dauert bis zum 28. Februar. Diese Jahreszeit wird von Meteorologen genutzt, um Klimadaten zu analysieren und zu vergleichen. Im Gegensatz zum astronomischen Winter, der zwischen dem 20. und 23. Dezember schwankt, basiert der meteorologische Winter auf festen Monaten: Dezember, Januar und Februar.
Diese Winterperiode ist kürzer als die anderen Jahreszeiten, weil die Erde eine elliptische Umlaufbahn um die Sonne hat. Das bedeutet, dass sich die Erde im Winter näher an der Sonne befindet und sich schneller bewegt, wodurch die Winterperiode kürzer wird.
Der spanische Wetterdienst AEMET nutzt den meteorologischen Winter, um die Entwicklung des Klimas zu verfolgen und Berichte über Temperatur- und Niederschlagstrends zu erstellen. Dies hilft bei Vorhersagen und Analysen von Wettermustern. Die Daten aus diesem Zeitraum werden mit historischen Daten verglichen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu überwachen.
Der vergangene Winter (2023-2024) war in Spanien, ebenso wie der von 2019-2020, der wärmste seit 1961. Die Durchschnittstemperatur betrug 8,5 Grad und lag damit fast zwei Grad über dem Normalwert. Vor allem zwischen Januar und Februar 2024 gab es mehrere Hitzespitzen. Trotz dieser Temperaturen gab es auch Kälteeinbrüche, aber keinen echten Kälteeinbruch.
Was die Niederschläge betrifft, so war es eine durchschnittliche Saison mit einer Menge, die 90 % des Normalwerts erreichte. Diese Bilanz ist wichtig für die Landwirtschaft und die Wasserressourcen, macht aber auch deutlich, dass die Auswirkungen des Klimawandels in Spanien weiter beobachtet werden müssen.
Für eine detaillierte Wettervorhersage für den gesamten Winter 2024-2025 ist es jetzt noch zu früh, denn es gibt einfach zu viele Variablen, die das Wetter beeinflussen, und die Genauigkeit solcher Vorhersagen in ferner Zukunft ist oft gering. Wetterspezialisten konzentrieren sich jedoch auf kürzere Zeiträume, wie z.B. die Weihnachtszeit, in denen sie die verfügbaren Daten und Modelle nutzen, um die Wetterbedingungen besser einzuschätzen und Wettervorhersagen zu treffen. Dies trägt dazu bei, die Menschen zu informieren und auf das Wetter bei wichtigen Veranstaltungen und Festlichkeiten vorzubereiten.
Quelle: Agenturen